Wandern mit Stephan auf Gran Canaria:
Im „Wilden Westen“ der Kanarischen Inseln
Eindrucksvolle Felsburgen und Schluchten abseits des Tourismus. Zwei verschiedene Standorte bieten vielfältige Eindrücke. Fast unberührt vom Massentourismus des Südens sind der Westen, Norden und das Inselinnere. Gerade hier erinnern traumhafte Landschaften mit bizarren Felsregionen, zerklüfteten Bergen, wilden Schluchten und Stauseen an die bekannten Nationalparks im Wilden Westen der USA. Entsprechend abwechslungsreich, aber auch anspruchsvoll sind hier die Wanderungen.
Programm:
Sieben Tageswanderungen zwischen 3 und 5 Stunden Gehzeit, wobei durchschnittliche Höhenunterschiede von 500 m (ausnahmsweise auch einmal von 900 m) zu bewältigen sind. Viele der Wanderwege führen über die uralten Verbindungswege, „Caminos Reales“ genannt.
Abendessen während einer Woche in verschiedenen Restaurants.
Wanderbeispiele:
- Weitblicke über die Caldera – Wanderung vom Mirador de Palomas durch Kiefernwald über Artenara nach Acusa Seca (GZ: ca. 4 1/2 Std., ca. + 100 m /- 600 m).
- Einsame Wildnis – Vom Hotel wandern wir raus aus San Nicolás zum Weiler Pino Gordo, wo wir auf der Ziegenfinca von Antonio und Eugenio eine Pause machen, um dann den Weg ins Hochtal von Vigaroe und zum Stausee Siberio fortzusetzen (GZ: 5 Std., + 550 m, – 350 m).
- Baden und vespern – Wanderung vom Weiler Tasartico zur Finca der Familie Diaz mit Vesper. Nach einem abschließenden Strandbesuch kehren wir zurück nach Tasartico (GZ: 4 Std., + / – 500 m).
- Auf bewaldetem Höhenweg wandern wir zum Altavistagipfel und dann weiter auf einem Kammweg zum Anden Verde (GZ: 5 Std., + 200 m /- 800 m).
- Ein langer Abstieg - Wir wandern von Artenara, höchstgelegenes Dorf Gran Canarias, am Stausee Los Perez und am Höhlendorf El Hornillo vorbei nach Agaete (GZ: 4 – 5 Std., – 900 m).
- Durch den Pinienwald - Wir starten in einem Freizeitgebiet und wandern hoch zum Campanario, dem höchsten erreichbaren Gipfel, 1.930 m, um dann über einen Camino Real den Becerrasattel zu erreichen (GZ: 4 Std., + / – 300 m).
- Von Fontanales nach Teror – Wanderung vom Dorf Fontanales durch Kulturlandschaften nach Valsendero im Tal der Jungfrau und Aufstieg nach Valleseco inmitten grüner Landschaften. Auf dem Pilgerweg geht es hinunter nach Teror, wo wir die Altstadt besuchen (GZ: 5 Std., + 400 m /- 400 m).
So wohnen wir:
Während der ersten Woche wohnen wir in San Nicolás, dem Zentrum des Gemüseanbaus im Westen der Insel. Hier gedeihen im ganzjährig subtropischen Klima Avocados, Mangos, Papayas und in großen Gewächshäusern verschiedenste Gemüsearten und besonders die aromatischen kanarischen Tomaten. Bei der Unterbringung können Sie zwischen Apartments, Doppel- oder Einzelzimmern wählen. Die Apartments verfügen über ein Schlafzimmer, einen Wohnraum mit Küchenzeile und Badezimmer. Das kleine Hotel Los Cascajos liegt mitten im Ort und ist ca. 5 km vom Hafen (Puerto de Aldea) und einer kleinen Kies- und Sandbadebucht entfernt. Das Abendessen wird in verschiedenen landestypischen Restaurants eingenommen. Unser Standort für die zweite Woche, das Vier-Sterne-Hotel Puerto de las Nieves, liegt im gleichnamigen Ortsteil nahe am Hafen des Dorfes Agaete im Nordwesten der Insel. Die 30 modernen Zimmer verfügen über Klimaanlage, TV, Minibar, Bademantel, Safe und Föhn. Im Haus befindet sich ein Hydro-Therapiezentrum mit Einrichtungen wie Hallenbad, Unterwassermassage, Sauna, türkischem Bad etc., die gegen Gebühr genutzt werden können.
Eingeschlossene Leistungen:
- Charter- oder Linienflug in der Economyclass nach Las Palmas und zurück, Transfers auf Gran Canaria.
- 14 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC.
- Halbpension.
- Programm wie beschrieben.
- Wikinger-Reiseleitung
Termine und Preise 2023 folgen.